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Tacitus

  

Tacitus

Definition

Tacitus war ein bedeutender römischer Historiker und Senator, der für seine Werke über die Geschichte des Römischen Reiches bekannt ist. Seine Schriften sind eine wichtige Quelle für das Verständnis der römischen Geschichte und Politik in der Antike.

Leben und Werk

Tacitus wurde um 56 n. Chr. in Gallien geboren und hatte eine politische Karriere in Rom. Er bekleidete verschiedene Ämter, darunter das eines Konsuls im Jahr 97 n. Chr. Seine politische Laufbahn ermöglichte es ihm, einen tiefen Einblick in die römische Gesellschaft zu gewinnen, den er in seinen Werken reflektierte.

Schriften

Zu den bekanntesten Werken von Tacitus gehören die Annalen und die Historien. Die Annalen behandeln die Geschichte des Römischen Reiches von der Regierungszeit des Kaisers Tiberius bis zur Regierungszeit des Kaisers Nero. Die Historien setzen die Erzählung von den Annalen fort und behandeln die Zeit von Nero bis zur Herrschaft des Kaisers Domitian.

Stil und Bedeutung

Tacitus' Schreibstil zeichnet sich durch seine präzise Sprache und seine kritische Haltung gegenüber der römischen Politik aus. Er war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe politische Ereignisse und Intrigen anschaulich darzustellen. Seine Werke sind eine wichtige Quelle für Historiker, um das politische und soziale Leben im antiken Rom zu verstehen.

Rezeption

Tacitus' Werke hatten einen großen Einfluss auf die spätere Geschichtsschreibung und wurden von Gelehrten und Historikern über die Jahrhunderte hinweg geschätzt. Seine Darstellung der römischen Geschichte prägte das Bild des Römischen Reiches in der Nachwelt und diente als Vorbild für viele Historiker.

Weblinks

Autor: ArticleArtisan

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