Johnny Hallyday
Johnny Hallyday, bürgerlich Jean-Philippe Smet, (* 15. Juni 1943 in Paris; † 5. Dezember 2017 in Marnes-la-Coquette), war ein französischer Musiker und Sänger. Er gilt als einer der einflussreichsten Künstler der französischen Musikszene und wird oft als "französischer Elvis" bezeichnet.
Biografie
Johnny Hallyday begann seine Karriere in den 1950er Jahren und wurde schnell zu einem der bekanntesten Musiker in Frankreich. Er veröffentlichte über 50 Alben und hatte zahlreiche Hits, darunter "Que je t'aime" und "Allumer le feu".
Karriere
Hallydays Musikstil war geprägt von Rock 'n' Roll, Pop und Chanson. Seine energiegeladenen Live-Auftritte und seine charismatische Bühnenpräsenz machten ihn zu einem Publikumsliebling. Er arbeitete mit renommierten Musikern wie Jimmy Page und Eddy Mitchell zusammen.
Erfolge
Johnny Hallyday verkaufte über 100 Millionen Tonträger weltweit und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrere Goldene Schallplatten und den ECHO. Er wurde auch mit dem Ritterkreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet.
Privatleben
Abseits der Bühne führte Hallyday ein bewegtes Privatleben. Er war viermal verheiratet und hatte mehrere Kinder. Seine Ehe mit der Schauspielerin Sylvie Vartan war besonders bekannt.
Einfluss
Johnny Hallydays Einfluss auf die französische Musikszene ist unbestritten. Viele junge Musiker wurden von seinem Stil und seiner Musik inspiriert. Sein Vermächtnis lebt in der französischen Popkultur fort.
Diskografie
- Johnny Hallyday (1960)
- Salut les copains (1961)
- L'Idole des jeunes (1963)
- Rester vivant (2014)
Filmografie
- D'où viens-tu Johnny? (1963)
- Les Parisiennes (1962)
- Vengeance (2009)
Johnny Hallyday wird auch nach seinem Tod als eine Legende der französischen Musikszene verehrt und sein Einfluss ist auch heute noch spürbar.
Quellen: