Aeschynit

Aeschynit ist ein Mineral aus der Gruppe der Silikate und zählt zu den seltenen Erdmineralen. Es wurde erstmals im Jahr 1841 von dem schwedischen Chemiker Jöns Jakob Berzelius beschrieben. Der Name "Aeschynit" stammt vom griechischen Wort "aeschuno", was so viel wie "schrecklich" bedeutet, aufgrund der oft dunklen und undurchsichtigen Erscheinung des Minerals.

Eigenschaften

Aeschynit tritt in verschiedenen Farben auf, darunter gelb, braun, grün, rot und schwarz. Es besitzt eine hohe Härte von 5,5 bis 6 auf der Mohs-Skala und eine glasähnliche bis harzige Oberfläche. Die chemische Formel von Aeschynit lautet (Y,Ca,Fe,Th)(Ti,Nb)2(O,OH)6.

Vorkommen

Aeschynit wird vor allem in Granit-Pegmatiten und in metamorphen Gesteinen wie Gneisen und Skarns gefunden. Bekannte Fundorte sind unter anderem Norwegen, Brasilien, Kanada und Madagaskar.

Verwendung

Aufgrund seiner Seltenheit und seiner schönen Farben wird Aeschynit vor allem als Schmuckstein geschliffen und in Schmuckstücken verarbeitet. Es wird jedoch auch in der Geologie und Mineralogie für wissenschaftliche Untersuchungen und Studien verwendet.

Kristallstruktur

Aeschynit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet prismatische Kristalle mit einer glasähnlichen Oberfläche. Die Kristallstruktur von Aeschynit ist komplex und weist eine Vielzahl von Elementen auf.

Bedeutung

Aeschynit ist aufgrund seiner Seltenheit und seiner interessanten chemischen Zusammensetzung ein begehrtes Sammlerstück für Mineraliensammler und Geologen. Es fasziniert durch seine vielfältigen Farben und seine kristalline Struktur.

Für weitere Informationen zu Aeschynit besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu aeschynit.

Autor: KlaraKolumnistin

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