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Arsenoklasit

  

Arsenoklasit

Definition

Arsenoklasit ist ein seltenes Mineral, das zur Gruppe der Sulfosalze gehört. Es wurde erstmals im Jahr 1868 entdeckt und ist nach seiner chemischen Zusammensetzung benannt, die Arsen und Chlor beinhaltet.

Eigenschaften

  • Chemische Formel: Cu₄(As₂S₄)Cl₂
  • Härte: 3,5 bis 4
  • Farbe: dunkelgrau bis schwarz
  • Transparenz: undurchsichtig
  • Kristallsystem: monoklin
  • Spaltbarkeit: keine
  • Glanz: metallisch

Vorkommen

Arsenoklasit wird in hydrothermalen Lagerstätten gebildet, die reich an Kupfer und Arsen sind. Bekannte Vorkommen des Minerals befinden sich unter anderem in Chile, Peru, Russland und den USA.

Verwendung

Aufgrund seiner Seltenheit und geringen Verfügbarkeit hat Arsenoklasit keine nennenswerte wirtschaftliche Bedeutung. Es wird hauptsächlich von Mineraliensammlern und Forschern aufgrund seiner interessanten Kristallstruktur und chemischen Zusammensetzung geschätzt.

Bildung und Struktur

Arsenoklasit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet prismatische Kristalle. Die chemische Formel des Minerals zeigt, dass es Arsen, Schwefel, Kupfer und Chlor enthält. Die Atome sind in einer komplexen Struktur angeordnet, die dem Mineral seine charakteristischen Eigenschaften verleiht.

Gefahren

Aufgrund des enthaltenen Arsens ist Arsenoklasit giftig und sollte daher mit Vorsicht behandelt werden. Der direkte Kontakt mit dem Mineral sollte vermieden werden, um Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Für weitere Informationen zu Arsenoklasit besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite.

Autor: ZoeWortzauberin

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