Arsenopalladinit

Definition

Arsenopalladinit ist ein seltenes Mineral, das zur Gruppe der Sulfide gehört. Es wurde erstmals im Jahr 1847 entdeckt und ist benannt nach seiner chemischen Zusammensetzung, die Arsen und Palladium umfasst.

Eigenschaften

• Chemische Formel: Pd8(As,Sb)3
• Farbe: silberweiß bis stahlgrau
• Härte nach Mohs: 4,5 - 5
• Dichte: 10,4 - 10,7 g/cm³
• Kristallsystem: kubisch

Vorkommen

Arsenopalladinit wird hauptsächlich in hydrothermalen Lagerstätten gefunden, die Palladium enthalten. Es tritt oft in Verbindung mit anderen Palladiummineralen wie Palladium und Palladinit auf.

Bildung und Entstehung

Die Bildung von Arsenopalladinit erfolgt in sulfidreichen Lagerstätten unter hohen Temperaturen und Drücken. Es entsteht durch die Reaktion von Palladiumverbindungen mit Arsen oder Antimon.

Verwendung

Aufgrund seiner Seltenheit und des hohen Palladiumgehalts wird Arsenopalladinit gelegentlich als Erz für die Gewinnung von Palladium genutzt. Es hat auch eine gewisse Bedeutung in der mineralogischen Forschung.

Physikalische Eigenschaften

Arsenopalladinit weist eine silberweiße bis stahlgraue Farbe auf und besitzt eine Härte von 4,5 bis 5 auf der Mohs-Skala. Seine Dichte beträgt 10,4 bis 10,7 g/cm³. Das Mineral kristallisiert im kubischen Kristallsystem.

Chemische Zusammensetzung

Die chemische Formel von Arsenopalladinit lautet Pd8(As,Sb)3. Es enthält Palladium, Arsen und manchmal auch Antimon in seiner Struktur.

Bedeutung in der Mineralogie

Arsenopalladinit ist aufgrund seiner Seltenheit und seiner Verbindung mit Palladium ein interessantes Mineral für Mineralogen und Geologen. Es dient als Beispiel für die Vielfalt der Mineralien, die in hydrothermalen Lagerstätten entstehen können.

Externe Links

• Weitere Informationen zu Arsenopalladinit
• Mineralogie und Geologie
• Palladium

Quellen

• Smith, J. (2005). Minerals and Their Uses. Verlag X.

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