Columba aquilina

Definition

Die Columba aquilina ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae) und gehört zur Ordnung der Taubenvögel (Columbiformes).

Beschreibung

Die Columba aquilina, auch bekannt als Adler-Taube, ist eine imposante Taubenart, die in den Wäldern Eurasiens beheimatet ist. Mit einer Körperlänge von etwa 50 Zentimetern und einer Flügelspannweite von bis zu einem Meter zählt sie zu den größeren Taubenarten.

Merkmale

Die Columba aquilina zeichnet sich durch ihr graues Gefieder aus, das auf der Brust und dem Bauch leicht rötlich schimmert. Die Flügel sind dunkel gefärbt und weisen auffällige weiße Flecken auf. Charakteristisch ist auch der markante gelbe Augenring, der ihr einen majestätischen Ausdruck verleiht.

Verbreitung und Lebensraum

Diese Taubenart ist vor allem in den Wäldern und Gebirgen Eurasiens anzutreffen, wo sie sich in dichten Baumkronen aufhält. Sie bevorzugt Waldgebiete mit klaren Bächen und Seen, da sie sich von verschiedenen Samen, Beeren und kleinen Insekten ernährt.

Verhalten

Die Columba aquilina ist eine scheue und territorial veranlagte Vogelart. Sie baut ihre Nester in den Baumwipfeln und verteidigt ihr Revier vehement gegen Eindringlinge. Ihr Flug ist kräftig und elegant, wobei sie oft große Strecken zurücklegt, um Nahrung zu finden.

Fortpflanzung

Während der Brutzeit legt das Weibchen ein einzelnes Ei in das Nest, das beide Elternteile abwechselnd bebrüten. Nach etwa drei Wochen schlüpft das Küken, das von den Eltern mit Taubenmilch gefüttert wird. Nach weiteren Wochen ist das Jungtier flugfähig und verlässt das Nest.

Schutzstatus

Die Columba aquilina ist in vielen Teilen ihres Verbreitungsgebiets gefährdet, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und illegaler Jagd. Verschiedene Naturschutzorganisationen setzen sich für den Schutz dieser majestätischen Vogelart ein, um ihr Überleben zu sichern.

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