Columba geoffroyi
Taxonomie
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Columbiformes
- Familie: Tauben (Columbidae)
- Gattung: Columba
- Art: Columba geoffroyi
Beschreibung
Columba geoffroyi, auch bekannt als Geoffroy-Taube, ist eine Art von Taube, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Diese Art wurde erstmals im Jahr 1830 von René Primevère Lesson beschrieben. Die Geoffroy-Taube zeichnet sich durch ihr graues Gefieder, einen auffälligen weißen Fleck am Nacken und einen schwarzen Streifen am Schwanz aus.
Verbreitung und Lebensraum
Die Geoffroy-Taube ist vor allem in den Waldgebieten von Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien und Venezuela anzutreffen. Sie bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder, Plantagen und offene Landschaften.
Verhalten
Diese Taubenart ist überwiegend bodenbewohnend und ernährt sich von Samen, Früchten und kleinen Insekten. Sie sind gesellige Vögel, die oft in Schwärmen von bis zu 20 Individuen gesehen werden. Ihr melodischer Gesang ist ein charakteristisches Merkmal, das oft zur Kommunikation und Reviermarkierung dient.
Fortpflanzung
Die Geoffroy-Taube baut ihre Nester meist in Bäumen oder Sträuchern. Das Weibchen legt in der Regel ein einzelnes Ei, das von beiden Elternteilen abwechselnd bebrütet wird. Die Jungvögel werden von den Eltern gefüttert und bleiben für eine gewisse Zeit im Nest, bevor sie flügge werden.
Schutzstatus
Die Geoffroy-Taube wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, da sie in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebiets noch häufig vorkommt. Dennoch sind einige Populationen durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
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