Columba libani

Definition

Columba libani ist der wissenschaftliche Name für den Felsenkauz, eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Diese Art ist in den felsigen Gebieten des östlichen Mittelmeerraums beheimatet.

Merkmale

Der Felsenkauz zeichnet sich durch sein graues Gefieder mit auffälligen weißen Flecken aus. Er hat eine kompakte Gestalt und einen kräftigen Schnabel. Seine Flügel sind breit und abgerundet, was ihm eine gute Manövrierfähigkeit in felsigen Gebieten verleiht.

Verbreitung

Die Columba libani ist vor allem in den Bergregionen des Libanon, Syriens und Israels anzutreffen. Sie bewohnt steile Felsklippen und Schluchten, wo sie sich gut vor Feinden verstecken kann.

Lebensweise

Felsenkäuze sind überwiegend tagaktiv und jagen hauptsächlich kleine Säugetiere und Vögel. Sie brüten in Felsspalten und legen meist zwei Eier pro Gelege. Die Jungvögel werden von beiden Elternteilen gemeinsam aufgezogen.

Schutzstatus

Aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und der Bejagung durch den Menschen gilt die Columba libani als gefährdete Art. Verschiedene Naturschutzorganisationen setzen sich für den Schutz dieser faszinierenden Vogelart ein.

Systematik der Vögel

Die Columba libani gehört zur Ordnung der Columbiformes, zu der auch Tauben und Turteltauben gehören. Diese Ordnung umfasst insgesamt etwa 300 Arten und ist auf der ganzen Welt verbreitet.

Für weitere Informationen zu Vögeln und ihrer Systematik besuchen Sie unsere Ratgeber-Seite.

Für spezifische Informationen zur Ordnung der Columbiformes besuchen Sie unsere Seite zur Ordnung der Vögel.

Autor: KlaraKolumnistin

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