Turtur ruficollis

Systematik der Vögel

Turtur ruficollis, auch bekannt als die Rotschenkeltaube, gehört zur Ordnung der Columbiformes. Diese Art ist in Afrika beheimatet und gehört zur Familie der Tauben.

Merkmale

Die Rotschenkeltaube zeichnet sich durch ihr auffälliges Gefieder aus. Sie hat eine rötlich-braune Färbung am Hals und an den Beinen, während der Rest ihres Körpers eine graue Farbe aufweist. Mit einer Größe von etwa 25 Zentimetern ist sie eine mittelgroße Taubenart.

Verbreitung und Lebensraum

Die Turtur ruficollis ist hauptsächlich in den Savannen und offenen Wäldern Afrikas anzutreffen. Sie bevorzugt trockene und halbtrockene Gebiete und ist oft in der Nähe von Wasserquellen zu finden.

Ernährung

Diese Taubenart ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und kleinen Insekten. Sie suchen auf dem Boden nach Nahrung und sind bekannt für ihre friedlichen und geselligen Verhaltensweisen.

Fortpflanzung

Die Rotschenkeltaube baut ihre Nester in Bäumen oder Büschen. Das Weibchen legt in der Regel zwei Eier, die für etwa zwei Wochen bebrütet werden. Die Jungvögel werden von beiden Elternteilen gefüttert und sind nach etwa zwei Wochen flugfähig.

Schutzstatus

Die Turtur ruficollis wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Ihr Bestand ist stabil, jedoch sind lokale Populationen durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.

Weitere Arten der Columbiformes

• Columba livia: Die Stadttaube
• Streptopelia decaocto: Die Türkentaube
• Zenaida macroura: Die Trauertaube

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