Merops apiaster

Systematik der Vögel

Ordnung der Vögel: Passeriformes

Merops apiaster ist der wissenschaftliche Name für den Bienenfresser, einen farbenfrohen Singvogel aus der Familie der Bienenfresser (Meropidae). Diese Art ist in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens beheimatet.

Merkmale

Der Bienenfresser zeichnet sich durch sein buntes Gefieder aus, das in verschiedenen Blau-, Grün- und Brauntönen schillert. Er hat lange Flügel und einen charakteristisch langen, dünnen Schnabel, mit dem er geschickt Insekten fängt. Die Körperlänge beträgt etwa 25 cm.

Verhalten

Bienenfresser sind Zugvögel und verbringen den Winter in Afrika südlich der Sahara. Während der Brutzeit sind sie in offenen Landschaften, oft in der Nähe von Gewässern, anzutreffen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Bienen, Wespen und anderen Insekten, die sie in der Luft fangen.

Fortpflanzung

Das Nest des Bienenfressers wird in sandigen oder lehmigen Böschungen angelegt. Das Weibchen legt 4-8 Eier, die von beiden Elternteilen abwechselnd bebrütet werden. Die Jungen werden von beiden Elternvögeln mit Insekten gefüttert, bis sie flügge sind.

Schutzstatus

Der Bienenfresser gilt in vielen europäischen Ländern als gefährdet, hauptsächlich aufgrund des Verlusts geeigneter Lebensräume durch Landwirtschaft und menschliche Eingriffe. Schutzmaßnahmen wie die Erhaltung von Brutmöglichkeiten und die Reduzierung von Pestizideinsatz sind entscheidend für den Erhalt dieser faszinierenden Vogelart.

Weitere Informationen

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Mit seinem auffälligen Aussehen und seinem interessanten Verhalten ist der Bienenfresser ein faszinierender Vogel, der sowohl Ornithologen als auch Naturliebhaber begeistert.