Pharomachrus mocinno
Definition
Pharomachrus mocinno ist der wissenschaftliche Name für den Quetzal, einen prächtigen Vogel aus der Familie der Trogonidae. Diese Art ist in den Wäldern von Mittelamerika beheimatet und gilt als Symbol für Freiheit und Schönheit.
Merkmale
Der Quetzal ist bekannt für sein auffälliges Federkleid, das in leuchtenden Grüntönen schimmert. Die Männchen zeichnen sich durch ihren langen, grünen Schwanz aus, der bis zu einem Meter Länge erreichen kann. Ein weiteres markantes Merkmal sind die roten Brustfedern, die eine kräftige Kontrastfarbe zum restlichen Gefieder bilden.
Lebensraum
Pharomachrus mocinno bewohnt hauptsächlich die Bergregenwälder von Mexiko bis nach Panama. Diese Vögel bevorzugen dichte, feuchte Wälder, in denen sie sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernähren.
Verhalten
Die Quetzals sind scheue Vögel, die sich geschickt in den Baumkronen verstecken können. Sie sind territorial und verteidigen ihr Revier gegen Eindringlinge. Während der Brutzeit bauen sie Nester in Baumhöhlen und legen darin ihre Eier.
Schutzstatus
Aufgrund von Lebensraumverlust und illegaler Jagd sind die Bestände des Quetzals rückläufig. Die Art wird daher von verschiedenen Naturschutzorganisationen geschützt und steht unter strengem Schutz. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Lebensräume zu erhalten und die Population zu stabilisieren.