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Aurorafalter

  

Aurorafalter

Definition

Der Aurorafalter (Anthocharis cardamines) ist ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge (Pieridae) und zählt zu den Tagfaltern. Er ist in Europa und Teilen Asiens verbreitet und gehört zu den bekanntesten und schönsten Schmetterlingsarten.

Merkmale

Der Aurorafalter zeichnet sich durch seine leuchtend orangefarbenen Flügelspitzen bei den Männchen aus, während die Weibchen eher weißlich gefärbt sind. Die Flügelspannweite beträgt etwa 3 bis 4 Zentimeter. Die Flügelunterseite ist bei beiden Geschlechtern grünlich gefärbt und weist eine charakteristische Musterung auf.

Lebensraum

Der Aurorafalter bevorzugt blütenreiche Wiesen, Waldränder und Lichtungen als Lebensraum. Auch in Gärten und Parks kann man ihn häufig antreffen. Die Raupen des Aurorafalters ernähren sich hauptsächlich von Kreuzblütlern wie dem Wiesen-Schaumkraut.

Fortpflanzung

Die Paarung des Aurorafalters findet im Frühjahr statt, wobei die Männchen auf der Suche nach Weibchen in ihrem Revier patrouillieren. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln an den Futterpflanzen der Raupen ab. Die Raupen durchlaufen mehrere Entwicklungsstadien, bevor sie sich verpuppen und schließlich als Falter schlüpfen.

Schutzstatus

Der Aurorafalter ist in vielen Regionen geschützt, da sein Lebensraum durch die Intensivierung der Landwirtschaft und den Verlust von blütenreichen Wiesen bedroht ist. Naturschutzmaßnahmen wie die Schaffung von Blühstreifen und der Erhalt von extensiv genutzten Wiesen tragen dazu bei, den Bestand des Aurorafalters zu sichern.

Weblinks

Autor: KlaraKolumnistin

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