Birken-Goldauge
Definition
Das Birken-Goldauge (Lepidoptera betulae) ist ein Insekt aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae). Es ist in Europa heimisch und bevorzugt als Lebensraum vor allem Birkenwälder.
Merkmale
Das Birken-Goldauge zeichnet sich durch seine auffällige goldgelbe Färbung aus, die ihm seinen Namen verleiht. Die Flügelspannweite beträgt in der Regel zwischen 30 und 40 mm. Die Flügel sind mit charakteristischen schwarzen und weißen Flecken gemustert.
Lebensraum
Diese Insektenart ist vor allem in den gemäßigten Klimazonen Europas anzutreffen. Sie bevorzugt feuchte Gebiete mit Birkenbeständen, da die Raupen des Birken-Goldauges sich von den Blättern der Birken ernähren.
Fortpflanzung
Das Birken-Goldauge durchläuft einen vollständigen Metamorphosezyklus, beginnend mit dem Ei, aus dem die Raupe schlüpft. Die Raupe ernährt sich von Birkenblättern und entwickelt sich schließlich zur Puppe. Aus der Puppe schlüpft schließlich der erwachsene Falter.
Feinde
Obwohl das Birken-Goldauge eine auffällige Färbung besitzt, dient sie auch als Tarnung vor Fressfeinden. Zu den natürlichen Feinden zählen Vögel, Spinnen und andere Insekten.
Schutzstatus
Das Birken-Goldauge ist in einigen Regionen aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltveränderungen gefährdet. Es wird daher in verschiedenen Ländern als schützenswert eingestuft und steht unter Naturschutz.
Weitere Informationen
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