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Flohkäfer

  

Flohkäfer

Flohkäfer

Definition

Der Flohkäfer (lat. Tribolium confusum) ist ein Insekt aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Er gehört zur Ordnung der Käfer (Coleoptera) und ist weltweit verbreitet.

Merkmale

Der Flohkäfer ist etwa 3-4 mm lang und hat eine ovale, glänzende Körperform. Seine Färbung variiert von dunkelbraun bis schwarz. Die Käfer besitzen gut entwickelte Flügel, können jedoch nicht fliegen. Sie sind flink und können gut springen, was ihnen den Namen "Flohkäfer" eingebracht hat.

Lebensraum

Flohkäfer sind in der Regel in Getreidelagern, Mühlen, Bäckereien und anderen Orten, wo Getreide gelagert wird, anzutreffen. Sie ernähren sich von Getreideprodukten wie Mehl, Getreidekörnern und anderen stärkehaltigen Materialien.

Fortpflanzung

Die Weibchen legen ihre Eier in den Vorräten ab. Die Larven schlüpfen nach kurzer Zeit und durchlaufen mehrere Larvenstadien, bevor sie sich verpuppen. Die gesamte Entwicklungszeit vom Ei zum erwachsenen Käfer beträgt etwa 2-3 Monate.

Schädling

Obwohl Flohkäfer für den Menschen nicht direkt gefährlich sind, können sie erhebliche Schäden in Lagerhäusern und Vorratsräumen verursachen. Sie verunreinigen die Nahrungsmittel und können zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen.

Bekämpfung

Um einen Befall mit Flohkäfern zu verhindern, sollten Lagerbestände regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Chemische Bekämpfungsmittel können eingesetzt werden, um einen Befall zu bekämpfen. Eine gute Lagerhygiene ist jedoch die wichtigste Maßnahme zur Prävention.

Für weitere Informationen zu Flohkäfern besuchen Sie bitte hier.

Autor: SofiaSchreibkünstlerin

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