Grasfrosch
Definition
Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist eine Art aus der Familie der Echten Frösche (Ranidae) und zählt zur Gattung der Wasserfrösche. Der Grasfrosch ist in Europa heimisch und bewohnt hauptsächlich feuchte Wiesen, Laubwälder und Moore.
Merkmale
Der Grasfrosch zeichnet sich durch eine grüne bis bräunliche Färbung aus, die ihm eine hervorragende Tarnung in seinem Lebensraum bietet. Er erreicht eine Länge von etwa 5 bis 8 Zentimetern und hat eine glatte Haut. Die Männchen sind oft kleiner als die Weibchen und besitzen während der Paarungszeit rauen Daumenballen.
Lebensraum
Grasfrösche bevorzugen feuchte Lebensräume wie Wiesen, Teiche und Moore. Sie sind tagaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbeltieren.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Grasfrösche erstreckt sich von März bis Mai. Die Männchen locken die Weibchen mit charakteristischen Rufen an, um sie zur Paarung zu bewegen. Die Weibchen legen ihre Eier in Gewässernähe ab, wo sie sich zu Kaulquappen entwickeln.
Verhalten
Grasfrösche sind sehr scheue Tiere und verbringen den Großteil ihres Lebens versteckt unter Pflanzen oder im Wasser. Sie sind ausgezeichnete Springer und können weite Strecken zurücklegen, um Beute zu jagen oder Feinden zu entkommen.
Schutzstatus
Der Grasfrosch gilt in vielen Regionen Europas als gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung. Verschiedene Naturschutzprogramme setzen sich für den Schutz und die Erhaltung dieser Art ein.
Weitere Informationen
Für detailliertere Informationen zum Grasfrosch besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu diesem Thema.