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Wurmfarn

  

Wurmfarn

Definition

Der Wurmfarn (pteridium aquilinum) ist eine weit verbreitete Pflanzenart aus der Familie der Wurmfarngewächse. Er zählt zu den größten Farnen und ist vor allem in Europa, Nordamerika und Asien anzutreffen.

Merkmale

Der Wurmfarn zeichnet sich durch seine großen, fiederförmigen Wedel aus, die eine Länge von bis zu einem Meter erreichen können. Die Wedel sind tief eingeschnitten und erinnern an die Form eines Farnkrauts. Die Blattstiele sind robust und tragen an der Basis braune Schuppen.

Verbreitung

Der Wurmfarn bevorzugt feuchte, schattige Standorte und ist häufig in Wäldern, an Waldrändern und in Gebüschen zu finden. Er ist anpassungsfähig und kann sowohl in niedrigen als auch in höheren Lagen gedeihen.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung des Wurmfarns erfolgt über Sporen, die an der Unterseite der Wedel in sogenannten Sporangien gebildet werden. Diese Sporen werden durch den Wind verbreitet und keimen an geeigneten Standorten zu neuen Pflanzen heran.

Nutzung

Der Wurmfarn hat in der Volksmedizin eine lange Tradition und wird aufgrund seiner adstringierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Zudem dient er als Futterpflanze für verschiedene Insektenarten.

Gefährdung

Obwohl der Wurmfarn weit verbreitet ist, sind einige Unterarten aufgrund von Lebensraumverlusten und Umweltveränderungen gefährdet. Es wird daher empfohlen, Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung dieser Pflanzenart zu ergreifen.

Für weitere Informationen zu Wurmfarnen besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu wurmfarnen.

Autor: LukasLiteraturkenner

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