Eritrea

Geographie und Geologie

Eritrea ist ein Staat in Ostafrika, der an das Rote Meer grenzt. Die Hauptstadt ist Asmara. Das Land wird im Norden und Westen von Sudan, im Südosten von Dschibuti und im Süden von Äthiopien begrenzt. Die Küste erstreckt sich über etwa 1200 Kilometer entlang des Roten Meeres.

Geographische Merkmale

Eritrea weist eine abwechslungsreiche Landschaft auf, die von Hochländern im Zentrum bis zu Wüsten im Osten reicht. Der höchste Punkt des Landes ist der Emba Soira mit einer Höhe von 3018 Metern. Im Westen liegt das Gebirge Sahel, das wichtige Wasserscheiden und Flüsse wie den Barka und den Gash bildet.

Klima

Das Klima in Eritrea variiert je nach Region. Während es in den Küstengebieten heiß und trocken ist, herrscht in den Hochländern ein gemäßigteres Klima. Die Regenzeit dauert von Juni bis September.

Geschichte

Eritrea war einst eine italienische Kolonie und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Äthiopien annektiert. Nach einem langen Unabh?ängigkeitskrieg erlangte das Land 1993 seine Unabhängigkeit. Seitdem hat Eritrea mit verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen.

Kultur und Gesellschaft

Die Bevölkerung Eritreas setzt sich aus verschiedenen Ethnien zusammen, darunter die Tigrinya, Tigre und Saho. Die offizielle Sprache ist Tigrinya, aber auch Arabisch und Englisch werden gesprochen. Die traditionelle Musik und Tänze spielen eine wichtige Rolle im kulturellen Leben des Landes.

Wirtschaft

Die Wirtschaft Eritreas ist hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägt, wobei vor allem Hirse, Sorghum und Weizen angebaut werden. Das Land verfügt über Bodenschätze wie Gold und Kupfer, die jedoch noch nicht in großem Maßstab abgebaut werden.

Politik

Eritrea wird seit der Unabhängigkeit von der Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit regiert. Das Land steht jedoch international wegen Menschenrechtsverletzungen und politischer Repression in der Kritik. Die Beziehungen zu den Nachbarländern sind oft angespannt.

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