Marshallinseln
Die Marshallinseln sind eine Inselgruppe im Pazifischen Ozean. Sie liegen östlich von Mikronesien und bilden ein eigenes Land mit einer Gesamtfläche von etwa 181 Quadratkilometern.
Geographie
Die Marshallinseln bestehen aus 29 Atollen und 5 Inseln. Die größten Atolle sind Majuro, Kwajalein, und Arno. Die Hauptstadt der Marshallinseln ist Majuro. Die Inseln sind von Korallenriffen umgeben und bieten eine atemberaubende Unterwasserwelt.
Geschichte
Die Marshallinseln wurden im 2. Jahrtausend v. Chr. von polynesischen Seefahrern besiedelt. Im 16. Jahrhundert entdeckten europäische Seefahrer die Inselgruppe. Später wurden die Marshallinseln Teil des Deutschen Kaiserreichs und nach dem Ersten Weltkrieg unter japanische Verwaltung gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Inseln unter US-amerikanische Verwaltung.
Kultur
Die Kultur der Marshallinseln ist geprägt von traditionellen Tänzen, Kunsthandwerk und Mythen. Die Einwohner der Marshallinseln sind bekannt für ihre Fähigkeiten im Bootsbau und in der Navigation.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Marshallinseln basiert hauptsächlich auf Fischerei, Landwirtschaft und Tourismus. Die Inselgruppe ist auch ein wichtiger Standort für die Lagerung von Atomwaffen.
Umwelt
Die Marshallinseln sind stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Der steigende Meeresspiegel bedroht die niedrig gelegenen Inseln und führt zu Erosion an den Küsten.
Für weitere Informationen zu den Marshallinseln besuchen Sie bitte die offizielle Website.