Palau

Geographie und Geologie

Palau, offiziell die Republik Palau, ist ein Inselstaat im westlichen Pazifischen Ozean. Es liegt östlich der Philippinen und nördlich von Indonesien. Die Hauptstadt des Landes ist Ngerulmud. Palau besteht aus mehreren Inseln, darunter die größten Inseln Babeldaob, Koror und Peleliu.

Geographie

Palau erstreckt sich über eine Gesamtfläche von etwa 459 Quadratkilometern. Die Inseln sind von Korallenriffen umgeben und bieten eine atemberaubende Unterwasserwelt. Das Klima in Palau ist tropisch, mit einer Regenzeit von Juli bis Oktober.

Flora und Fauna

Die Inseln von Palau beherbergen eine vielfältige Flora und Fauna. Zu den endemischen Arten gehören der Palau-Flughund und der Palau-Spitzkopfleguan. Die Gewässer um Palau sind bekannt für ihre Vielfalt an Meereslebewesen, darunter Haie, Mantarochen und bunte Korallen.

Geschichte

Palau wurde vermutlich bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. von Menschen besiedelt. Im Laufe der Geschichte war Palau unter dem Einfluss verschiedener Kolonialmächte, darunter Spanien, Deutschland und Japan. 1947 wurde Palau unter Treuhandverwaltung der Vereinigten Staaten gestellt und erlangte schließlich 1994 seine Unabhängigkeit.

Kultur

Die Kultur von Palau ist geprägt von Traditionen und Bräuchen. Die Bewohner von Palau sind bekannt für ihre kunstvollen Tänze und traditionellen Handwerkskünste. Ein wichtiger Bestandteil der palauischen Kultur ist das Matrilokalitätssystem, bei dem die Ehepartner im Haus der Frau leben.

Tourismus

Palau ist ein beliebtes Reiseziel für Taucher und Naturliebhaber. Die Inseln bieten eine Vielzahl von Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln und Wandern. Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten gehören der Rock Islands Southern Lagoon und das Ngardmau-Wasserfall.

Für weitere Informationen über Palau besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu palau.