Kupfer

Kupfer ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cu und der Ordnungszahl 29 im Periodensystem der Elemente. Es zählt zu den Übergangsmetallen und hat eine charakteristische rötlich-braune Farbe. Kupfer ist eines der wenigen Metalle, die bereits in der Antike bekannt waren und eine wichtige Rolle in der menschlichen Geschichte spielen.

Eigenschaften

  • Schmelzpunkt: 1.084 Grad Celsius
  • Siedepunkt: 2.562 Grad Celsius
  • Dichte: 8,96 g/cm³
  • Härte (nach Mohs): 3
  • Leitfähigkeit: Kupfer ist ein exzellenter elektrischer und thermischer Leiter.

Vorkommen

Kupfer kommt in der Natur in verschiedenen Erzen vor, wie z.B. Chalkopyrit und Kupferkies. Große Kupfervorkommen befinden sich unter anderem in Chile, Peru, den USA und Australien.

Verwendung

Aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit wird Kupfer vor allem in der Elektrotechnik eingesetzt. Es dient zur Herstellung von Kabeln, Schaltkreisen und Elektromotoren. Auch in der Bauindustrie, bei der Herstellung von Münzen und Schmuck sowie in der Medizin findet Kupfer Verwendung.

Geschichte

Die Verwendung von Kupfer durch den Menschen reicht bis zu 10.000 Jahre zurück. Bereits in der Kupfersteinzeit wurde Kupfer für die Herstellung von Werkzeugen und Schmuck genutzt. Später wurde es mit Zinn legiert, um Bronze herzustellen, was den Beginn der Bronzezeit markierte.

Gesundheitliche Aspekte

Kupfer ist ein essentielles Spurenelement, das für den menschlichen Organismus wichtig ist. Es spielt eine Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen und der Funktion des Immunsystems. Dennoch kann eine zu hohe Aufnahme von Kupfer gesundheitsschädlich sein.

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Autor: AmeliaAnecdotes

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