Magnesium
Definition
Magnesium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Mg und der Ordnungszahl 12 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Erdalkalimetalle und ist ein silberweißes Metall.
Eigenschaften
- Atommasse: 24,305 u
- Schmelzpunkt: 650 °C
- Siedepunkt: 1090 °C
- Dichte: 1,74 g/cm³
- Elektronegativität: 1,31
Vorkommen
Magnesium ist eines der häufigsten Elemente in der Erdkruste und in der Erdhülle. Es kommt in Form von Mineralien wie Dolomit und Magnesit vor. Auch in Meerwasser ist Magnesium in gelöster Form vorhanden.
Verwendung
Magnesium wird in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem in der Metallurgie zur Herstellung von Leichtmetalllegierungen. Es wird auch in der Chemie für die Herstellung von Magnesiumverbindungen wie Magnesiumoxid und Magnesiumsulfat verwendet. In der Medizin wird Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt.
Gesundheitliche Bedeutung
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral für den menschlichen Körper. Es ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und spielt eine wichtige Rolle für die Funktion von Muskeln, Nerven und dem Herz-Kreislauf-System. Ein Mangel an Magnesium kann zu gesundheitlichen Problemen wie Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Herzrhythmusstörungen führen.
Geschichte
Die Entdeckung von Magnesium wird dem britischen Chemiker Humphry Davy zugeschrieben, der es im Jahr 1808 isolierte. Der Name Magnesium leitet sich von der griechischen Region Magnesia ab, wo das Mineral Magnesit erstmals entdeckt wurde.
Weitere Informationen
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