Rhodium

Rhodium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Rh und der Ordnungszahl 45. Es gehört zur Gruppe der Platinmetalle und ist ein silberweißes Übergangsmetall. Rhodium wurde 1803 von dem englischen Chemiker William Hyde Wollaston entdeckt.

Eigenschaften

  • Schmelzpunkt: 1963 Grad Celsius
  • Siedepunkt: 3695 Grad Celsius
  • Dichte: 12,41 g/cm³
  • Härte: 6-6,5 auf der Mohs-Skala

Verwendung

Rhodium wird hauptsächlich in der Schmuckindustrie eingesetzt, da es sehr beständig gegenüber Korrosion ist und einen schönen Glanz besitzt. Es wird oft zur Beschichtung von Weißgold verwendet, um es zu schützen und ihm ein helles Aussehen zu verleihen. Darüber hinaus findet Rhodium auch Anwendung in der Automobilindustrie, insbesondere bei der Herstellung von Katalysatoren für Abgassysteme.

Vorkommen

Rhodium ist ein seltenes Element und kommt in der Erdkruste nur in geringen Mengen vor. Es wird meist als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Platin und Nickel gewonnen. Die größten Rhodiumvorkommen befinden sich in Südafrika, Russland und Kanada.

Chemische Eigenschaften

Rhodium ist ein sehr reaktionsträges Element und reagiert nur unter bestimmten Bedingungen mit anderen Stoffen. Es bildet vorwiegend Verbindungen in der Oxidationsstufe +3, aber auch +1 und +2 sind möglich. Rhodiumverbindungen werden in der organischen Synthese und als Katalysatoren eingesetzt.

Geschichte

Der Name "Rhodium" leitet sich vom griechischen Wort "rhodon" ab, was "Rose" bedeutet. Dieser Name wurde gewählt, da Rhodiumsalze in Lösung eine rötliche Farbe haben. Die Entdeckung des Elements wird William Hyde Wollaston zugeschrieben, der es aus Platinrückständen isolierte.

Für weitere Informationen zu Rhodium besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu rhodium.

Autor: PaulJournalist

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