Alfred Gilman

Alfred_Gilman (* 1. Juli 1941 in New Haven, Connecticut, USA; † 23. Dezember 2015 in Dallas, Texas, USA) war ein US-amerikanischer Pharmakologe und Biochemiker. Er erhielt im Jahr 1994 gemeinsam mit Martin Rodbell den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckung der G-Proteine und ihre Rolle bei der Signaltransduktion in Zellen.

Frühes Leben und Ausbildung

Alfred Gilman studierte an der Yale University und schloss sein Studium 1962 ab. Anschließend promovierte er an der Case Western Reserve University in Cleveland, Ohio.

Karriere und Forschung

Gilman arbeitete als Forscher an verschiedenen renommierten Institutionen, darunter an der University of Virginia und der University of Texas Southwestern Medical Center. Dort entdeckte er gemeinsam mit Martin Rodbell die G-Proteine, die als wichtige Schaltstellen in der Zellkommunikation fungieren.

Seine bahnbrechende Arbeit zur Signaltransduktion trug maßgeblich zum Verständnis von zahlreichen Krankheiten bei und ebnete den Weg für die Entwicklung neuer Medikamente.

Nobelpreis und spätere Jahre

Die Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1994 würdigte Gilman und Rodbell für ihre grundlegenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Zellbiologie. Gilman setzte seine Forschung bis zu seinem Tod im Jahr 2015 fort und prägte die Pharmakologie nachhaltig.

Vermächtnis

Alfred Gilman hinterließ der Wissenschaft ein bedeutendes Erbe und inspirierte zahlreiche Forscherinnen und Forscher weltweit. Seine Arbeiten zur Signaltransduktion und den G-Proteinen haben das Verständnis der Zellkommunikation revolutioniert und sind bis heute von großer Bedeutung.

Für weitere Informationen zu Alfred Gilman besuchen Sie bitte hier.

Autor: AmeliaAnnotator

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