Richard Feynman
Lebenslauf
Richard Phillips Feynman (* 11. Mai 1918 in Queens, New York; † 15. Februar 1988 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger. Feynman gilt als einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts und hat maßgeblich zur Entwicklung der Quantenelektrodynamik beigetragen.
Akademische Laufbahn
Feynman studierte Physik an der renommierten Princeton University und schloss sein Studium 1939 ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er an verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen, darunter das Los Alamos National Laboratory, wo er an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war.
Arbeit und Forschung
Feynman ist vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Quantenphysik und der Teilchenphysik bekannt. Seine Beiträge zur Quantenelektrodynamik, insbesondere seine Einführung des Feynman-Diagramms, revolutionierten das Verständnis von subatomaren Prozessen.
Nobelpreis und Anerkennung
Für seine bahnbrechenden Arbeiten erhielt Feynman 1965 gemeinsam mit Julian Schwinger und Sin-Itiro Tomonaga den Nobelpreis für Physik. Sein Einfluss auf die Physik ist bis heute spürbar, und sein Lehrbuchreihe "Feynman Lectures on Physics" zählt zu den Standardwerken der Physik.
Persönliches Leben und Vermächtnis
Abseits seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten war Feynman auch als begabter Musiker und Künstler bekannt. Sein unkonventioneller und humorvoller Stil machte ihn zu einem beliebten Lehrer und Wissenschaftler. Feynman verstarb 1988 in Los Angeles, hinterließ jedoch ein bedeutendes Vermächtnis in der Physik.
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