Stanley Cohen

Stanley_Cohen ist ein amerikanischer Biochemiker, der für seine bahnbrechenden Beiträge zur Erforschung von Wachstumsfaktoren und ihrer Rolle bei der Zellkommunikation bekannt ist. Er wurde am 17. November 1922 in Brooklyn, New York, geboren.

Frühes Leben und Ausbildung

Cohen studierte an der Brooklyn College und erwarb seinen Bachelor-Abschluss in Biochemie. Anschließend promovierte er an der University of Michigan und begann seine Karriere in der Forschung.

Karriere und Forschung

In den 1950er Jahren begann Cohen, mit Rita Levi-Montalcini zusammenzuarbeiten, um das Phänomen der Nervenwachstumsfaktoren zu erforschen. Ihre Arbeit führte zur Entdeckung von Nervenwachstumsfaktoren, die die Zellproliferation und -differenzierung steuern. Diese Entdeckung war wegweisend für das Verständnis der Zellkommunikation und des Zellwachstums.

Cohen setzte seine Forschung fort und entdeckte weitere Wachstumsfaktoren wie den Epidermal Growth Factor (EGF). Seine Arbeit trug maßgeblich dazu bei, das Verständnis der Regulation von Zellprozessen zu vertiefen und legte den Grundstein für die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente.

Nobelpreis und Anerkennung

Für seine wegweisenden Entdeckungen erhielt Stanley Cohen im Jahr 1986 gemeinsam mit Rita Levi-Montalcini den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Diese Auszeichnung würdigte ihre bahnbrechenden Beiträge zur Erforschung von Wachstumsfaktoren und ihrer Bedeutung für die Zellkommunikation.

Spätere Jahre und Vermächtnis

Stanley Cohen setzte seine Forschung bis zu seinem Ruhestand fort und prägte maßgeblich das Gebiet der Zellbiologie. Sein Vermächtnis lebt in der Forschungsgemeinschaft weiter, und seine Erkenntnisse haben zahlreiche weitere Entdeckungen und Entwicklungen in der Medizin und Biologie inspiriert.

Quellen

Autor: UweWortmann

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