Altsteinzeit
Die Altsteinzeit, auch als Paläolithikum bezeichnet, ist eine prähistorische Epoche, die von ca. 2,6 Millionen Jahren vor heute bis vor etwa 10.000 Jahren dauerte. Sie wird in verschiedene Abschnitte unterteilt, darunter das Altpaläolithikum, das Mittelpaläolithikum und das Jungpaläolithikum.
Zeitliche Einordnung
Die Altsteinzeit ist der älteste Abschnitt der Urgeschichte und umfasst den Großteil der Menschheitsgeschichte. Sie endete mit dem Beginn des Holozäns, der aktuellen geologischen Epoche.
Lebensweise
In der Altsteinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Sie nutzten Werkzeuge aus Stein, Knochen und Holz, um sich Nahrung zu beschaffen und sich vor Feinden zu schützen. Die Höhlenmalerei ist ein bedeutendes kulturelles Erbe dieser Zeit.
Werkzeuge
Die Menschen der Altsteinzeit stellten Werkzeuge wie Faustkeile, Schaber und Speerspitzen aus Stein her. Diese dienten zur Jagd, zur Nahrungszubereitung und zum Bau von Unterkünften.
Entwicklung des Menschen
In der Altsteinzeit fand die Entwicklung des Menschen von einfachen Hominiden zu modernen Homo sapiens statt. Dieser Prozess war geprägt von kulturellen und technologischen Fortschritten.
Funde und Ausgrabungen
Archäologen haben in verschiedenen Teilen der Welt zahlreiche Funde aus der Altsteinzeit gemacht. Dazu gehören Höhlenmalereien, Steinwerkzeuge und Siedlungsreste.
Bedeutung
Die Altsteinzeit markiert den Beginn der menschlichen Zivilisation und ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis unserer Ursprünge. Sie legte den Grundstein für die Entwicklung von Sprache, Kunst und Technologie.
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