Ausgrabungsbericht
Definition
Ein Ausgrabungsbericht ist ein wissenschaftliches Dokument, das die Ergebnisse einer archäologischen Ausgrabung zusammenfasst. Er enthält detaillierte Informationen über die Funde, die Stratigraphie, die Methoden der Ausgrabung und die Interpretation der Befunde.
Inhalt eines Ausgrabungsberichts
Ein typischer Ausgrabungsbericht gliedert sich in verschiedene Abschnitte: 1. Einleitung: Hier werden die Ziele der Ausgrabung und der Kontext des untersuchten Gebiets erläutert. 2. Methoden: Beschreibung der angewandten Ausgrabungstechniken und -strategien. 3. Stratigraphie: Darstellung der Schichtabfolge und -interpretation. 4. Funde: Auflistung und Beschreibung der archäologischen Funde. 5. Interpretation: Deutung der Funde im Hinblick auf die historische Bedeutung des untersuchten Gebiets. 6. Schlussfolgerung: Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und eventuelle offene Fragen für zukünftige Forschungen.
Bedeutung von Ausgrabungsberichten
Ausgrabungsberichte sind von großer Bedeutung für die archäologische Forschung, da sie es ermöglichen, die Ergebnisse einer Ausgrabung zu dokumentieren, zu analysieren und zu interpretieren. Sie dienen als Grundlage für weitere Studien und ermöglichen es anderen Wissenschaftlern, die Ergebnisse nachzuvollziehen und zu überprüfen.
Beispiele für Ausgrabungsberichte
- Ausgrabungsbericht_Alte_Stadtmauer_von_Rom
- Ausgrabungsbericht_Villa_des_Römischen_Kaisers
- Ausgrabungsbericht_Maya_Tempelruine
Fazit
Ausgrabungsberichte sind unverzichtbare Dokumente in der archäologischen Forschung. Sie stellen sicher, dass die Ergebnisse von Ausgrabungen für die Nachwelt erhalten bleiben und einen wichtigen Beitrag zur Erforschung vergangener Kulturen leisten.