Ausgrabungstechnik
Definition
Die Ausgrabungstechnik bezeichnet die Methoden und Verfahren, die bei archäologischen Ausgrabungen angewendet werden, um Artefakte, Strukturen und andere wichtige Informationen aus vergangenen Zeiten zu entdecken und zu dokumentieren.
Werkzeuge und Ausrüstung
Bei Ausgrabungen werden eine Vielzahl von Werkzeugen und Ausrüstungen eingesetzt, darunter:
- Spaten
- Kelle
- Pinsel
- Schaufel
- Sieb
- Vermessungsgeräte
- Fotokamera
Methoden
1. Schichtung
Die Schichtungsmethode wird verwendet, um die verschiedenen Schichten des Bodens zu untersuchen und Artefakte entsprechend ihrer zeitlichen Zuordnung zu identifizieren.
2. Raster
Durch die Rastermethode wird das Ausgrabungsgelände in Quadranten aufgeteilt, um systematisch nach Artefakten zu suchen und ihre genaue Position zu dokumentieren.
3. Stratigraphie
Die Stratigraphie ist eine Methode, bei der die Schichten des Bodens analysiert werden, um die zeitliche Abfolge der Artefakte zu bestimmen und ihre Beziehung zueinander zu verstehen.
Dokumentation
Die Dokumentation spielt eine entscheidende Rolle in der Ausgrabungstechnik, da alle Funde, Befunde und Schichten sorgfältig protokolliert und fotografiert werden müssen, um eine genaue Rekonstruktion des Ausgrabungsorts zu ermöglichen.
Bedeutung
Die Ausgrabungstechnik ist von großer Bedeutung für die Archäologie, da sie es ermöglicht, vergangene Kulturen zu erforschen, ihre Lebensweise zu verstehen und wichtige Erkenntnisse über die Menschheitsgeschichte zu gewinnen.
Für weitere Informationen zu Ausgrabungstechnik besuchen Sie bitte: https://www.lexolino.at/q,ausgrabungstechnik.