Gizeh

Definition

Gizeh, auch bekannt als Gizeh-Plateau, ist eine archäologische Stätte in Ägypten, die berühmt ist für ihre Pyramiden und die Große Sphinx. Es liegt am westlichen Ufer des Nils, etwa 20 Kilometer südwestlich von Kairo.

Geschichte

Das Gizeh-Plateau war ein bedeutender Ort im alten Ägypten und diente als Nekropole für die Pharaonen der vierten Dynastie. Die berühmtesten Bauwerke auf dem Plateau sind die Pyramiden von Gizeh, darunter die Große Pyramide, die Cheops-Pyramide und die Mykerinos-Pyramide.

Die Große Pyramide

Die Große Pyramide von Gizeh, auch bekannt als die Cheops-Pyramide, ist eines der sieben Weltwunder der Antike. Sie wurde im Auftrag des Pharaos Cheops erbaut und ist die größte und älteste der drei Pyramiden auf dem Plateau. Die genaue Bautechnik und der Zweck der Pyramide sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Debatten.

Die Chephren-Pyramide

Die Chephren-Pyramide ist die zweitgrößte Pyramide auf dem Gizeh-Plateau und wird dem Pharaonen Chephren zugeschrieben. Sie ist bekannt für ihre noch teilweise erhaltene Verkleidung aus Kalksteinblöcken an der Spitze.

Die Mykerinos-Pyramide

Die Mykerinos-Pyramide ist die kleinste der drei Hauptpyramiden auf dem Plateau und wird dem Pharao Mykerinos zugeschrieben. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Verkleidung aus Tura-Kalkstein aus.

Die Große Sphinx

Die Große Sphinx von Gizeh ist eine monumentale Skulptur, die den Körper eines Löwen mit dem Kopf eines Menschen darstellt. Sie ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Ägyptens und liegt in unmittelbarer Nähe der Pyramiden.

Bedeutung

Gizeh ist von unschätzbarem Wert für die Archäologie und die Erforschung des alten Ägypten. Die Pyramiden und die Große Sphinx ziehen jährlich Millionen von Besuchern an und sind Symbole für die beeindruckende Baukunst und die kulturelle Bedeutung der antiken ägyptischen Zivilisation.

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