Grabungsausgrabung
Definition
Eine Grabungsausgrabung bezieht sich auf den Prozess der systematischen Ausgrabung und Untersuchung archäologischer Stätten. Diese Stätten können verschiedene Artefakte und Strukturen enthalten, die wichtige Informationen über vergangene Zivilisationen liefern.
Methoden
Die Grabungsausgrabung wird von Archäologen und ihrem Team durchgeführt. Die Prozedur umfasst das Entfernen von Schichten von Erde und Ablagerungen, um auf Artefakte und Überreste zu stoßen. Dies geschieht in der Regel schichtweise, um die zeitliche Abfolge der Funde zu dokumentieren.
Ziele
Zu den Hauptzielen einer Grabungsausgrabung gehören die Erfassung, Dokumentation und Interpretation archäologischer Funde. Diese Funde können Hinweise auf die Lebensweise, Technologie, Religion und sozialen Strukturen vergangener Gesellschaften geben.
Ablauf
Der Ablauf einer Grabungsausgrabung folgt einem strikten Protokoll. Zunächst wird die Stätte vermessen und kartiert. Dann werden die Grabungsflächen festgelegt und die Ausgrabung beginnt. Funde werden sorgfältig dokumentiert, fotografiert und katalogisiert.
Werkzeuge
Archäologen nutzen eine Vielzahl von Werkzeugen bei einer Grabungsausgrabung, darunter Spaten, Pinsel, Kellen und Siebe. Diese Werkzeuge ermöglichen es, Artefakte präzise freizulegen und zu bergen, ohne sie zu beschädigen.
Bedeutung
Die Grabungsausgrabung ist von großer Bedeutung für die Archäologie, da sie es ermöglicht, vergangene Kulturen zu erforschen und zu verstehen. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, die Geschichte der Menschheit zu rekonstruieren und zu interpretieren.
Weiterführende Literatur
Für weitere Informationen zur Grabungsausgrabung und verwandten Themen empfehlen wir die oben genannten Links.