Alabandin

Definition

Alabandin ist ein Mineral aus der Gruppe der Silikate und zählt zu den Granatmineralen. Seine chemische Formel lautet Mn4Si3O12.

Eigenschaften

Alabandin besitzt eine dunkelrote bis schwarze Farbe und eine hohe Härte von etwa 7 bis 7,5 auf der Mohs-Skala. Das Mineral weist eine dichte, glasige Oberfläche auf und zeigt oft eine klare Kristallstruktur.

Vorkommen

Alabandin wird vorwiegend in Mangan-Erz-Lagerstätten gefunden, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Russland, Indien und den USA. Es bildet sich in metamorphen Gesteinen unter hohen Druck- und Temperaturbedingungen.

Verwendung

Aufgrund seiner Seltenheit und Schönheit wird Alabandin vor allem als Schmuckstein verwendet. Er wird zu Anhängern, Ringen und Ohrringen verarbeitet und aufgrund seiner tiefroten Farbe geschätzt.

Entdeckungsgeschichte

Alabandin wurde erstmals im Jahr 1879 von dem deutschen Mineralogen Adolf Kenngott entdeckt. Seinen Namen verdankt das Mineral der Stadt Alabanda in der Türkei, wo es erstmals beschrieben wurde.

Weitere Informationen

Für weitere Informationen zu Alabandin besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu alabandin.

Autor: NikoNachrichten

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