Columba monticola
Systematik der Vögel
Columba monticola gehört zur Ordnung der Columbiformes, welche die Tauben und Turteltauben umfasst. Innerhalb dieser Ordnung zählt Columba monticola zur Familie der Columbidae, den Tauben. Die Art Columba monticola ist auch unter dem Namen Bergtaube bekannt.
Beschreibung
Die Bergtaube (Columba monticola) ist eine mittelgroße Taubenart, die in den Bergregionen Europas und Asiens beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch ihr graues Gefieder, einen markanten weißen Fleck am Hals sowie auffällige schwarze Flügel- und Schwanzspitzen aus.
Verbreitung und Lebensraum
Columba monticola ist vor allem in den Gebirgsregionen von Südeuropa, Zentralasien und dem Himalaya anzutreffen. Die Bergtaube bewohnt bevorzugt felsige Gebiete, Klippen und Waldränder in höheren Lagen.
Verhalten und Nahrung
Die Bergtaube ist ein standorttreuer Vogel, der sich in Paaren oder kleinen Gruppen bewegt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Beeren und kleinen Insekten, die sie am Boden oder in niedrigen Sträuchern findet.
Fortpflanzung
Columba monticola baut sein Nest meist in Felsspalten oder auf Felsvorsprüngen. Das Weibchen legt in der Regel zwei Eier, die beide Elterntiere abwechselnd bebrüten. Die Jungvögel werden von beiden Elternteilen mit Taubenmilch, einer speziellen Sekretion, gefüttert.
Schutzstatus
Die Bergtaube (Columba monticola) wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Dennoch sind bestimmte Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd bedroht. Der Schutz der natürlichen Lebensräume der Bergtaube ist daher von großer Bedeutung.
Für weitere Informationen zu Columba monticola besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu columba_monticola.