Beryllium

Definition

Beryllium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Be und der Ordnungszahl 4 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Alkalimetalle und zeichnet sich durch seine geringe Dichte und hohe Steifigkeit aus.

Eigenschaften

  • Atommasse: 9,01218 u
  • Schmelzpunkt: 1287 °C
  • Siedepunkt: 2470 °C
  • Dichte: 1,85 g/cm³
  • Elektronegativität: 1,57

Vorkommen

Beryllium kommt in der Natur hauptsächlich als Mineral Beryll vor, welches in Pegmatiten und Graniten zu finden ist. Es wird auch in einigen anderen Mineralen wie Phenakit und Chrysoberyll entdeckt.

Verwendung

Das Element Beryllium wird aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften in verschiedenen Bereichen eingesetzt: 1. In der Luft- und Raumfahrt für leichte und steife Strukturen 2. In der Elektronik für hochwertige Kondensatoren und Halbleitergeräte 3. In der Medizintechnik für Röntgenfenster aufgrund seiner Transparenz gegenüber Röntgenstrahlen

Gesundheitsrisiken

Beryllium kann bei Einatmung gesundheitsschädlich sein und zu Berylliose führen, einer schweren Lungenerkrankung. Daher ist der Umgang mit diesem Element streng reglementiert und erfordert spezielle Schutzmaßnahmen.

Herstellung

Die Gewinnung von reinem Beryllium erfolgt hauptsächlich durch das Reduktionsverfahren mit Hilfe von Magnesium. Dabei wird Berylliumfluorid mit Magnesium bei hohen Temperaturen reagiert, um reines Beryllium zu erhalten.

Isotope

Es existieren insgesamt neun bekannte Isotope von Beryllium, wovon Beryllium-9 das stabilste und häufigste Isotop ist. Die anderen Isotope sind instabil und radioaktiv.

Für weitere Informationen zu Beryllium besuchen Sie hier.

Autor: HansMeinung

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