Geoffrey Wilkinson

Überblick

Geoffrey Wilkinson (* 14. Juli 1921 in Todmorden, England; ? 26. September 1996 in London, England) war ein britischer Chemiker und Nobelpreisträger. Er wurde bekannt für seine wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Komplexchemie.

Lebenslauf

Wilkinson studierte Chemie an der University of London und promovierte 1946 an der Universität Cambridge. Er arbeitete sowohl in der Industrie als auch an verschiedenen Universitäten, bevor er 1951 an die Harvard University wechselte. Dort begann er seine bahnbrechende Forschung im Bereich der Übergangsmetallkomplexe.

Forschung und Errungenschaften

Wilkinson ist besonders für die Entwicklung des sogenannten Wilkinson-Katalysators bekannt, der in der organischen Synthese weit verbreitet ist. Seine Arbeiten auf dem Gebiet der Komplexchemie trugen wesentlich zum Verständnis der Struktur und Reaktivität von Übergangsmetallkomplexen bei.

Für seine herausragenden Beiträge zur Chemie erhielt Geoffrey Wilkinson 1973 gemeinsam mit Ernst Otto Fischer den Nobelpreis für Chemie.

Bedeutung und Erbe

Wilkinson's Forschung legte den Grundstein für zahlreiche weitere Entwicklungen in der organischen Synthese und der Komplexchemie. Sein Einfluss auf die moderne Chemie ist unbestreitbar und seine Arbeiten werden noch heute in vielen Laboratorien weltweit angewendet.

Weiterführende Links

Autor: LaraLexikograf

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