John Cornforth

Überblick

John Cornforth (*7. September 1917 in Sydney, Australien; † 8. Dezember 2013 in Sussex, England) war ein australischer Chemiker und Nobelpreisträger. Er erlangte internationale Anerkennung für seine wegweisenden Beiträge zur Erforschung der bioorganischen Chemie.

Frühes Leben und Ausbildung

Cornforth studierte Chemie an der University of Sydney und schloss sein Studium 1937 ab. Er erhielt ein Rhodes-Stipendium, das es ihm ermöglichte, an der University of Oxford zu promovieren. Dort arbeitete er unter der Leitung von Sir Robert Robinson, einem renommierten Chemiker, der später ebenfalls den Nobelpreis erhielt.

Forschung und Entdeckungen

Cornforths Arbeit konzentrierte sich auf die Struktur und Synthese von komplexen organischen Verbindungen, insbesondere Steroiden. Er entdeckte wichtige Mechanismen in der bioorganischen Chemie, darunter die Biosynthese von Cholesterin und die Struktur von Penicillin.

Nobelpreis und spätere Jahre

Für seine bahnbrechenden Entdeckungen erhielt John Cornforth 1975 den Nobelpreis für Chemie, den er gemeinsam mit Vladimir Prelog teilte. Nach seiner aktiven Forschungskarriere lehrte er an verschiedenen Universitäten und war weiterhin in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aktiv.

Vermächtnis

John Cornforth wird für seinen bedeutenden Beitrag zur bioorganischen Chemie und sein Engagement für die wissenschaftliche Forschung weltweit geschätzt. Seine Arbeiten haben das Verständnis komplexer chemischer Prozesse vertieft und die Grundlage für weitere Entwicklungen in der Chemie gelegt.

Für weitere Informationen zu John Cornforth besuchen Sie hier.

Referenzen

Autor: VincentWiki

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