Max Planck
Definition
Max Planck (*23. April 1858 in Kiel; † 4. Oktober 1947 in Göttingen) war ein bedeutender deutscher Physiker, der als Begründer der Quantentheorie gilt. Für seine bahnbrechenden Arbeiten erhielt er im Jahr 1918 den Nobelpreis für Physik.
Leben und Werk
Planck studierte an den Universitäten München und Berlin, wo er 1879 promovierte. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und wurde schließlich Professor für theoretische Physik in Berlin. Sein berühmtestes Werk ist die Formulierung des Planckschen Strahlungsgesetzes, das den Anstoß für die Entwicklung der Quantentheorie gab.
Quantentheorie
Die Quantentheorie revolutionierte das Verständnis der Physik, indem sie postulierte, dass Energie nicht kontinuierlich, sondern in diskreten Einheiten, den Quanten, auftritt. Dieser Ansatz widersprach den klassischen Vorstellungen der Physik und führte zu einem Paradigmenwechsel.
Nobelpreis und Spätwerk
Planck erhielt den Nobelpreis für Physik 1918 für seine Verdienste um die Quantentheorie. Trotz des tragischen Verlusts seines Sohnes im Ersten Weltkrieg setzte er seine Forschungen fort und trug maßgeblich zur Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert bei.
Vermächtnis
Max Plancks Arbeit legte den Grundstein für die moderne Physik und beeinflusste Generationen von Wissenschaftlern. Sein Name ist eng mit der Quantentheorie verbunden, die bis heute eine der wichtigsten Theorien der Physik ist.
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