Kleiner Fuchs
Beschreibung
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Er zählt zu den bekanntesten und häufigsten Tagfaltern in Mitteleuropa. Mit einer Flügelspannweite von etwa 40 bis 50 Millimetern zählt er zu den mittelgroßen Schmetterlingen.
Aussehen
Der Kleine Fuchs zeichnet sich durch seine leuchtend orange gefärbten Flügel mit schwarzen Flecken aus. Die Unterseite der Flügel ist eher braun und gemustert, was ihm eine gute Tarnung bietet, wenn er ruht.
Lebensraum
Der Kleine Fuchs ist in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, darunter Wiesen, Gärten, Parks und Waldränder. Er bevorzugt sonnige und offene Gebiete, in denen seine Futterpflanzen wie Brennnesseln wachsen.
Fortpflanzung
Die Weibchen des Kleinen Fuchses legen ihre Eier einzeln an den Blättern von Brennnesseln ab. Die Raupen schlüpfen nach kurzer Zeit und ernähren sich von den Blättern, bis sie sich verpuppen. Nach der Verpuppung schlüpft der Schmetterling und beginnt seinen Lebenszyklus von neuem.
Verbreitung
Der Kleine Fuchs ist in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens verbreitet. Er ist ein Wanderfalter, der je nach Witterungsbedingungen und Nahrungsverfügbarkeit große Strecken zurücklegen kann.
Schutzstatus
Der Kleine Fuchs ist in vielen Ländern nicht gefährdet und gilt als häufig anzutreffender Schmetterling. Dennoch ist es wichtig, seine Lebensräume zu schützen und auf den Erhalt von Brennnesseln als Futterpflanzen zu achten.
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